Agnieszka Brugger agnieszka-brugger.de
Aktuelles
Neujahrsempfang KV Ravensburg
Für mich immer ein Highlight am Jahresanfang: der Neujahrsempfang unseres tollen Kreisverbands Racensburg – auch wenn es in unserer wunderschönen Halle des Museum Humpis-Quartier, immer sehr frisch von den Temperaturen ist, nehme ich immer viel Inspiration und Ideen für das kommende Jahr mit. Dieses Mal saßen wir alle im wärmeren Zuhause und haben diesen schönen Anlass digital begangen, aber das mit den Ideen und der Inspiration ist gleich geblieben. Das war wirklich ein absolut gelungenes Format mit echt schönen Gesprächsangebot in kleineren Runden - dafür nochmal ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und auch an Manne Lucha für seine kluge Rede - auch wenn mir gerade in solchen Momenten nochmal besonders klar wird, wie sehr die persönlichen Treffen und die Debatten bei einem Radler in der Räuberhöhle nach den Veranstaltungen fehlen.
Ich stecke immer sehr viel Zeit und Energie in meine Neujahrsrede, vielleicht mögt ihr ja auch ein bisschen reinschauen. Natürlich war aber auch die Pandemie das Hauptthema, denn die Belastungen sind weiterhin enorm und an vielen Ecken gibt es berechtigte Kritik – wenn es um die Situation der Familien geht oder um die fehlende Unterstützung aller Menschen, die in Bereichen arbeiten, die aufgrund der hohen Infektionszahlen geschlossen werden mussten. In den letzten Monaten war ich hier mit vielen im Gespräch – mit der Friseurin und dem Gastronom, den Menschen, die im Gesundheitssystem arbeiten und noch so vielen mehr. Ich kann ihre Sorgen und ihre Wut verstehen, hier braucht es endlich eine bessere Politik! Besonders wichtig ist mir natürlich aber die globale Solidarität – ein globales Problem können wir nur gemeinsam lösen. Warum ich das Solidarische zugleich für das Vernünftige halte, erkläre ich in meiner Rede.
Aber ich sehe noch zwei andere große Herausforderungen, die wir international wie bei uns zu Hause anpacken müssen: den Schutz der Demokratie und die Klimakatastrophe. Ich glaube fest daran, wenn wir es wollen, dann können wir gemeinsam etwas bewegen und die schwierigen Fragen meistern, damit wir unseren Kindern und Enkel*innen eine bessere Welt übergeben.
