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„Zeitenwende: Russland und der Westen“ von Zentrum Liberale Moderne und Munich Security Conference

Seit Ausbruch des brutalen russischen Angriffskrieges in der Ukraine lese ich viel, führe zahlreiche Gespräche wie zum Beispiel mit den Geflüchteten aus der Ukraine in meinem Wahlkreis & denke sehr viel nach. Das ist auch einer der Gründe, warum es hier ruhiger war. Gebe auch viele Interviews, um unsere Politik transparent zu erklären & das Kriegsgeschehen einzuordnen.

Aber vor allem verbringe ich sehr viel Zeit, oft jeden Abend in der Woche in einer, manchmal auch zwei, Diskussionsveranstaltungen. Mal digital, mal live Ort. Allein diese Woche mit den Grünen in Karlsruhe-Land und Main-Tauber, mit Club of International Politics in Friedrichshafen vor Ort an der Zeppelin-Uni, in Weingarten auf dem Podium der Diözese bei einer großen Tagung zum Thema Frieden (nur Tübingen hat wegen Zugproblem nicht geklappt). Ich finde es extrem wichtig, dass wir Abgeordnete gerade in diesen schwierigen Zeiten angesichts der Betroffenheit, den Sorgen, den Fragen & auch der Kritik stellen.

In den Bildern eine Veranstaltung, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist :

„Zeitenwende: Russland und der Westen“ von LibMod - Zentrum Liberale Moderne und Munich Security Conference mit Ralf Fücks, Marieluise Beck & Boris Runge, wo ich gemeinsam mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Michael Roth & Roderich Kiesewetter diskutiert habe. Besonders bewegt hat mich aber die Runde danach mit Svitlana Zalishchuk, Pawlo Klimkim & Daniel Fried.

Die einen fragen, warum wir nicht noch mehr tun. Anderen geht es schon zu weit. Ich finde es wichtig auch klar zu machen, dass sich niemand diese schwerwiegenden Fragen leicht macht, dass wir hadern und abwägen, aber auch handeln.

Und dabei immer wieder die Verantwortung des Handelns & des Nichthandelns spüren.

Solange der brutale russische Angriffskrieg andauert, müssen wir uns aus meiner Sicht immer wieder fragen, wie wir noch entschlossener mehr tun können. Das fängt an bei der Versorgung & Verteilung von Geflüchteten an, geht über die militärische Unterstützung bis natürlich zur Frage der Energiesouveränität & den verheerenden Auswirkungen dieses Krieges auf die Länder des Globalen Südens.

Fotos: Jet-Foto/Kranert

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