Agnieszka Brugger agnieszka-brugger.de
Aktuelles
in der Tagesschau zur schnellen Unterstützung für die Ukraine
In Russland werden mehrere hunderte Panzer für die drohende Großoffensive zusammengezogen. Durch die neuen deutschen Entscheidungen unterstützen wir die Ukraine, damit sie sich angesichts der ungebrochen skrupellosen Angriffen in Quantität und Qualität besser verteidigen kann. Dazu muss es jetzt sehr, sehr schnell gehen mit den weiteren Lieferungen bei Luftverteidigungssystemen und den Panzern.
Auch andere europäische Partner sollten so zügig wie möglich nachziehen, wenn sie nur irgendwie können. Ich verstehe, dass Menschen kritische Fragen oder auch Ängste angesichts der Panzerlieferungen haben. Meine politisch allergrößte Sorge ist aber, was mit den Menschen in der Ukraine und mit unserer Sicherheit geschieht, wenn der brutale Krieg des Kremls erfolgreich ist. Daher ist es auch in unserem ureigenen Interesse Putins Kalkül entschieden zu durchkreuzen und die Ukraine zu unterstützen. Zugleich hat Kanzler Scholz gerade noch einmal erklärt, dass Wladimir Putin ihm nie direkt gedroht hat. Und das letzte Jahr hat uns auch vor Augen geführt, dass der Kriegsverbrecher Putin auch unabhängig von unseren Entscheidungen permanent eskaliert, ein internationales Tabu nach dem anderen bricht und nicht einmal mehr Vorwände dafür erfindet. Er eskaliert, wenn er ohnehin eskalieren will und verweigert sich echten Verhandlungen, die zu einem Stopp der Gewalt führen könnten. Auch um dem etwas entgegenzusetzen und dieser Eskalation entgegenzutreten, sollten wir die Ukraine gerade in diesen entscheidenden Wochen nicht im Stich lassen und weiter bei der Selbstverteidigung unterstützen.
Die Risiken und die Verantwortung, die mit unserem Handeln wie auch Nichthandeln verbunden sind, wägen wir kritisch, sorgfältig und verantwortungsvoll nach besten Wissen und Gewissen ab. Es ist eine Verantwortung, die schwer wiegt und die sich niemand leicht macht.
Das Statement in der Tagesschau gibt es hier zum Nachschauen.
