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Corona-Krise - Globaler Schulterschluss statt "rette sich wer kann"!

Das Corona-Virus und seine Folgen sind eine globale Herausforderung, auf die es deshalb nur eine globale Antwort geben kann. Kein Staat kann die schon jetzt verheerenden Folgen allein bewältigen. Das Corona-Virus trifft alle Menschen, jedoch die Schwächsten und Ärmsten mit besonderer Wucht. Auch die ökonomischen Folgen sind sehr ungleich verteilt: Während viele Länder Europas, die USA und auch China in der Lage sind, gigantische Hilfspakete für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt zu schultern, sind folgenschwere Wirtschafts- und Währungskrisen für viele schwächere Länder deutlich wahrscheinlicher. Humanitäre Krisen und Konflikte drohen sich weiter zu verschärfen. Demokratie, Menschenrechte und Sicherheit geraten angesichts der Pandemie weltweit unter noch mehr Druck.

Gemeinsam mit meinen wunderbaren Kollegen Anton Hofreiter und Claudia Roth, unseren Gästen und den Webinar-Teilnehmer*innen habe ich bei einer Online-Veranstaltung diskutiert, wie wir weltweit und wirksam der mehrfachen Herausforderung aus gesundheitlicher, wirtschaftlicher und sozialer Krise entgegen treten können. Wofür muss sich sie Bundesregierung nun in den Vereinten Nationen, der EU, den G20 und den weiteren internationalen Organisationen einsetzen? Was können wir von afrikanischen Partnern aus deren Erfahrungen in der transnationalen Bekämpfung z.B. von Ebola lernen? Wie können die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG) und die Pariser Klimaziele im Corona-Krisenmanagement und darüber hinaus weiter mitgedacht werden?

 

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