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Rückblick auf die Wahlkreiswoche

Nach zwei vollen Sitzungswochen im Bundestag habe ich mich sehr auf die Zeit in Oberschwaben gefreut, auch wenn das hier auch keine entspannende Woche war.

Am schönsten waren die spontanen Begegnungen und die lieben aufmunternden Worte beim Einkaufen auf dem Markt, in der Vesperkirche oder die nette Dame, die im Friseursalon neben mir saß und mir von ihrem Vater erzählte, der 95 wurde, meine Arbeit eng verfolgt und mir sein Vertrauen und seine Stimme geschenkt hat. Diese Gespräche geben mir immer Kraft für meine politische Arbeit auch in schwierigen Zeiten.

Viele der Termine dieser Woche waren inhaltlich geprägt von dem anhaltenden brutalen Krieg Putins auf die Ukraine und den Fragen nach Unterstützung, Diplomatie, den Panzerlieferungen und unserem Umgang mit Geflüchteten. So war ich deshalb bei den Grünen Schwarzwald-Baar-Kreis, Grünen Heidenheim und der Landesarbeitsgemeinschaft Internationales Baden-Württemberg zu Gast; bei den Grünen Hohenlohe haben wir zusätzlich über die schwierige Lage in Belarus gesprochen. Insgesamt gab es viele und in Teilen auch kontroverse Diskussionen, aber auch Raum, um auf die zukünftige europäische Sicherheit zu schauen.

In den wertvollen Gesprächen mit wirklich Interessierten kann ich dann nochmal ausführlich die Entscheidungen, die wir in Berlin treffen, erklären, mich auch kritischen Fragen stellen und Sorgen adressieren. Ich respektiere andere Meinungen, aber ich kann auch sehr klar Grenzen ziehen und deutliche Worte finden, wenn zynische und menschenverachtende Verschwörungen verbreitet werden.

Zwischen all diesen wichtigen Gesprächen hatte ich auch die Zeit, um mich mit den Volontär*innen der Schwäbischen Zeitung zu treffen und von dem abwechslungsreichen Berliner Alltag im Bundestag zu berichten oder um den 50. Geburtstag unseres schönen Landkreises Ravensburg zu feiern.
Meine Eindrücke vom Neujahrsempfang der Grünen Ravensburg und der Vesperkiche gibt es auf meiner Seite ja bereits zum Nachlesen. Auch wie es auf der Baindter Fasnet war und warum ich überhaupt die Fasnet so liebe. Dann hab ich noch beim CDU Wirtschaftsrat eine wirklich spannende Diskussion mit Unternehmer*innen geführt über die Frage, was wir heute tun müssen, um auch morgen nachhaltigen Wohlstand zu sichern. Außerdem habe ich auch mit dem Chef unserer Arbeitsagentur über die regionale Arbeitsmarktsituation gesprochen und die Herausforderungen beim Thema Fachkräftemangel. Und nicht zuletzt noch digitale Gremiensitzungen, viele Mails und Telefonate, ein Deutschlandfunk-Interview, das ihr auch auf meiner Seite verlinkt zum Nachhören finden könnt.
 

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