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Abrüstung und Rüstungsexporte

Abrüstung muss ein Grundpfeiler einer Außenpolitik im Dienste des Friedens sein. Weniger Rüstung und mehr vertrauensbildende Rüstungskontrolle bedeuten mehr Frieden und Sicherheit für alle. Heute befindet sich die Welt in einer kritischen Phase, in der sich entscheidet, ob wir die seit einigen Jahren zunehmende Schwächung der nuklearen und konventionellen Rüstungskontrolle aufhalten und die von der NATO und aufsteigenden Mächten angetriebene Aufrüstungsspirale umkehren können. Deshalb müssen wir in Deutschland und Europa beharrlich für eine konsequente und ehrliche Abrüstungspolitik eintreten. Deutschland, die EU und NATO haben hier eine besondere Verpflichtung. Doch die von Deutschland unterstützten Ausnahmen und Grauzonen in Abrüstungsverträgen und sein Status als einer der größten Rüstungsexporteure der Welt zeugen von der problematischen Rolle der Bundesrepublik und ihrer mächtigen Rüstungsindustrie.

Ich mache mich daher dafür stark, dass die gegenwärtigen Chancen der nuklearen Abrüstung genutzt, bestehende internationale Verträge wie z.B. das Abkommen zum Verbot von Streumunition umfassend und effektiv umgesetzt und weitere Abrüstungsinitiativen in Angriff genommen werden. Ich setze mich ein für den Abzug der Atomwaffen aus Deutschland und eine atomwaffenfreie Welt, für die Stärkung der humanitären Rüstungskontrolle und eine restriktive und transparente Rüstungsexportpolitik.

Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr zu meinen Positionen und Initiativen im Themenfeld Abrüstung in den Bereichen Nuklearwaffen, Landminen, Uranmunition , Rüstungsexporte und Streumunition.

PRESSEMITTEILUNGEN UND NEUIGKEITEN ZUM THEMA ABRÜSTUNG

  • 18.02.2010

    Nicht nachlassen im Kampf gegen Streumunition

    Zur Ratifizierung der UN-Konvention gegen Streumunition durch die notwendige Zahl von 30 Staaten erklärt Agnieszka Malczak, Sprecherin für...mehr
  • 03.02.2010

    Höchste Zeit für Taten: Schritt halten für eine atomwaffenfreie Welt

    Anlässlich des "Global Zero Summit" in Paris und des Werbens prominenter ehemaliger Politiker aus Deutschland und den USA für...mehr