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Bundeswehr

Schriftliche Frage: Ursachen des Tornado-Absturzes bei Büchel

Ich habe der Bundesregierung eine Schriftliche Frage über die Ursache(n) des TORNADO-Absturzes bei Büchel am 16.01.2014 gestellt. 

Hier die Antwort des Verteidigungsministeriums:

 

Berlin, 01. Februar 2014

Sehr geehrte Frau Kollegin,

auf Ihre Frage Nr. 1/298, eingegangen beim Bundeskanzleramt am 31. Januar 2014, „Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung mittlerweile über die Ursache(n) des Absturzes eines TORNADOs bei Büchel am 16. Januar 2014?“ teile ich Ihnen mit:

Das Luftfahrzeug TORNADO des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 führte einen Instrumentennachtanflug auf den Heimatflugplatz .Büchel in der Eifel durch und stürzte dabei in der Nähe der Autobahn 48 zwischen Laubach und Kaiseresch in unbewohntem Gebiet aus bisher noch ungeklärter Ursache ab.

Die Wrackteile des Luftfahrzeuges TORNADO wurden inzwischen geborgen und zur weiteren Untersuchung in einen Flugzeugschutzbau auf dem Flugplatz Büchel verbracht. Weiterhin wurden im Umfeld der Unfallstelle Bodenproben entnommen, das Erdreich im Bereich der Absturzstelle abgetragen und dieses durch frische Erde ersetzt.

Ein Flugunfalluntersuchungsteam der Abteilung Flugsicherheit in der Bundeswehr ist mit der Untersuchung beauftragt. Von einer technischen Ursache wird derzeit nicht ausgegangen. Ein abschließender Untersuchungsbericht zu Flugunfällen der Bundeswehr wird durch die Abteilung Flugsicherheit in der Bundeswehr in der Regel innerhalb von sechs Monaten erstellt. Der Untersuchungsbericht zum Absturz des TORNADO am 16. Januar 2014 ist bis Ende Juli dieses Jahres zu erwarten.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ralf Brauksiepe
Parlamentarischer Staatssekretär
Bundesministerium der Verteidigung


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