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Sommertour in Corona-Zeiten: Trotz Abstand nah an den Menschen im Wahlkreis

    

Covid19 hat das Leben der Menschen auch in Wahlkreis Ravensburg auf einen Schlag dramatisch verändert. Die verschiedenen gesellschaftliche Gruppen trifft die Krise ganz unterschiedlich. „Nach Gesprächen im Gustav-Werner-Stift, beim Arbeitgeberverband Südwestmetall, mit der Stiftung Ravensburger, einem Ravensburger Buchhändler und zum Abschluss im Kapuziner Kreativzentrum habe ich ein noch klareres Bild von den Sorgen, Nöten und Erwartungen in meinem Wahlkreis“, so Agnieszka Brugger. „Ich nehme wichtige Eindrücke mit nach Berlin“, kündigte sie an. Die Grüne Wahlkreisabgeordnete für die Region Bodensee, Oberschwaben, Allgäu, die in ihrer Wahlkreiswoche auch an der Nominierungsversammlung zur Landtagswahl für den Wahlkreis Ravensburg teilgenommen hat, bedankte sich für die offenen Worte. Auch die Nominierungsversammlung hatte nur unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln stattfinden können. „Lieber Manne Lucha und liebe Carmen Kremer, die Mitglieder unseres KV Ravensburg haben euch mit überwältigender Mehrheit zum Erst- und zur Zweitkandidatin für die Landtagswahl 2021 nominiert“, gratulierte sie den beiden Gewählten.

Im Wahlkreis gibt es niemanden – nicht in der Gesellschaft nicht in der Wirtschaft und auch nicht in der Politik – der nicht von Corona betroffen wäre, auch wenn die Folgen sehr unterschiedlich sind. Agnieszka Brugger zeigte sich beeindruckt von der Entschlossenheit, mit der so viele – sei es im Pflegeheim Gustav-Werner-Stift, beim Arbeitgeberverband Südwestmetall, der Stiftung Ravensburger, dem stationären Einzelhandel oder beim Kapuziner Kreativzentrum – die Herausforderung annehmen und meistern. Nach vielen Online-Meetings und intensiven Gesprächen übers Web und am Telefon hatte die Abgeordnete erstmals wieder erste richtige Präsenzbesuche in sehr eingeschränktem Rahmen gemacht. „Natürlich mit großem Abstand, mit Masken und wenig Menschen“, so die Abgeordnete. Direkte Begegnungen sind ihr wichtig. „Damit ich ein besseres Bild über die aktuelle Situation und die Herausforderungen vor Ort bekomme“, erklärt die Bundestagsabgeordnete.

Solche Eindrücke nahm sie im Seniorenzentrum Gustav-Werner-Stift der Bruderhaus-Diakonie mit. Agnieszka Brugger war zutiefst beeindruckt von dem Teamgeist, dem Optimismus und der Haltung, mit der die Leiterin Anja Reisch und ihre KollegInnen wichtige und gesellschaftlich wertvolle Arbeit tun. „Es ging um die Herausforderungen angesichts der Corona-Krise allgemein, wie auch um die Situation der Pflege insgesamt“, so Agnieszka Brugger. Noch ist nicht alles wieder „normal“ wie vor Corona und wird es vorerst auch nicht sein. „Ich wünsche Euch, dass ihr diese tolle Einstellung über die nächsten Monate erhalten könnt“, verabschiedete sich die Bundestagsabgeordnete von ihren GesprächspartnerInnen Stefanie Angilè (Sozialdienst), Anja Reisch (Hausleitung und Sozialdienst), Leander Lippus (Haus- und Pflegedienstleitung) und Larissa Schulz (Pflege- und Wohnbereichsleitung). „Der Abstand auf dem Foto kann die Herzlichkeit der Begegnung nur bedingt wiedergeben. Wir haben uns auch extra morgens, bevor es losgeht getroffen, um Kontakte zu vermeiden.“ Auf gar keinen Fall wollte Agnieszka Brugger BewohnerInnen der Einrichtung einem erhöhten Risiko aussetzen.

„Mein Besuch im Kapuziner Kreativzentrumwar ein wirklich sehr cooler Termin mit sehr kreativen Vibes – auch hier natürlich unter gebotenen Vorsichtsmaßnahmen“, so Agnieszka Brugger. „Fabian Bingenheimer und Marcel Martetschläger haben mir jede Ecke und jedes Projekt im @kapuzinerkreativ gezeigt“, sagte Agnieszka Brugger hinterher. Ein solches Angebot, zum Beispiel auch das neue Videostudio Streamerei, hat in Ravensburg bisher gefehlt und bereichert das Gemeinwesen sehr. „Besonders gut hat mir gefallen, wie offen und inklusiv eure Angebote sind, sie laden alle zum Zusammenkommen ein“, so Agnieszka Brugger. Klar ist aber auch: die Corona-Krise trifft die Kultur- und Kreativszene mit besonderer Härte. „Die bisherigen Maßnahmen gerade im Bereich von Kultur reichen nicht aus“, erklärt Agnieszka Brugger. „Es war aber trotzdem beachtlich mit welcher Kreativität ihr auch auf diese Widrigkeiten reagiert habt. Mehr über den Besuch im Kapuziner Kreativzentrum gibt‘s auch bei RV-news

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