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Die Potentiale neuer Technologien fürs Klima und Naturschutz nutzen

Förderbescheidübergabe im Bundesumweltministerium am 06.07.2022

Fotocredit: Christoph Wehrer

In der vollen und spannenden letzten Sitzungswoche vor der Sommerpause durfte ich noch an einem sehr schönen Termin zu einem so wichtigen und innovativem Thema wahrnehmen: Im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz hat Staatssekretär Stefan Tidow am 06.07.2022 Förderbescheide in der Förderinitiative „KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen“ übergeben.

Mit insgesamt 18,5 Millionen Euro werden acht wichtige und spannende Projekte mit dem Themenschwerpunkt "Künstliche Intelligenz" (KI) gefördert. KI zur Bewältigung von ökologischen Herausforderungen ist ein drängendes und zugleich spannendes Handlungsfeld und ich habe mich sehr gefreut, heute einige Einblicke in die vielen Möglichkeiten zu erhalten, die diese Technologien mit sich bringen können.

Ein besonderes Highlight: Auch aus meinem wunderschönen Oberschwaben wird ein Projekt gefördert. Baljer & Zembrod aus Althausen ist Teil einer Kooperation von Wissenschaft und Unternehmen aus dem ganzen Bundesgebiet. Mit dem Vorhaben „Smart Recycling“ sollen Konzepte entwickelt werden, die großstückige Abfälle, wie zum Beispiel Sperrmüll und Bau- und Abbruchabfälle automatisch sortiert werden können. Das ist besonders wegweisend, da mehr als die Hälfte des deutschlandweiten Abfalls aus solchem schwer recycelbaren Abfall besteht. Bisher sind hier die Mülltrennung und das Recycling hier sehr aufwendig und teuer. Ich freue mich sehr, dieses spannende Projekt, in dem Robotik, Sensorik und KI zum Einsatz kommen, weiterzuverfolgen. Aber auch die anderen sieben in ganz Deutschland verteilten Initiativen versprechen, mit Kreativität und Innovation aufzuzeigen, dass es viele tolle Möglichkeiten gibt, wie künstliche Intelligenz den Einsatz von Umwelt- und Klimaschutz voranbringen kann.

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