Dobrindts dreckiger Deal mit den Taliban-Terroristen ist widerlich und unklug
Beamte des Innenministeriums haben wohl letzte Woche in Afghanistan Vertreter des Taliban-Regimes zu Verhandlungen über Abschiebeflüge getroffen. Dobrindts dreckiger Deal mit den Taliban-Terroristen ist widerlich und unklug.

Dobrindt läuft jetzt herum und erzählt, es hätte auch unter der Vorgängerregierung ja schon technische Kontakte gegeben. Jetzt habe ich anders als viele Unionsabgeordnete nie gesagt, dass man mit den Schlimmsten auf der Welt nicht reden darf. Man muss es leider immer wieder, aber umso wichtiger ist WAS man bespricht und WIE man es tut. Weder sind in der Vergangenheit so hochrangige Beamte meines Wissens da gewesen, noch hat die Bundesregierung sich klein gemacht und den Taliban ihre Wünsche erfüllt und ihre Schergen in Deutschland akkreditiert. Die Bundesregierung muss offenlegen, ob und was sie noch mehr bei ihrem schmutzigen Handshake den Taliban gegeben hat. Und ja, es gab einen (!) über die Vorgängerregierung durchgeführten Abschiebeflug, der über Katar zustande kam. Ich fand das damals auch nicht richtig und hab es kritisiert. Nicht etwa, weil ich Mitleid mit den schwersten Straftätern in dem Flugzeug hatte.
Aber ich fürchte bald werden auch Frauen und Kinder abgeschoben, damit Dobrindt irgendwas verkünden kann. Und dieser Innenminister sollte sich schnellstens mal um die größten Bedrohungen für unser Land kümmern. Bisher nichts Brauchbares gesehen zu Gesamtverteidigung, Schutz kritischer Infrastruktur oder Drohnenabwehr. Außer leeren, großspurigen und uniformierten Ankündigungen. Die CSU und ihre Minister haben unsere Bahn verrotten lassen, es macht mir schlaflose Nächte, dass Herr Dobrindt in ernsten Zeiten für unsere Sicherheit zuständig ist. Wie letztes Mal auch: ein Totalausfall.