Statusmeldungen

Ein Jahr russischer Angriffskrieg auf die Ukraine

Ein unfassbar furchtbares Jahr liegt hinter der den Menschen in der Ukraine. Heute vor einem Jahr, am 24.02.2022, hat Putins Russland völkerrechtswidrig die Ukraine überfallen. Dem zuvor ging die Annexion der Krim und der jahrelange Krieg in der Ostukraine.

Gestern hat Annalena Baerbock eine bewegende Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen gehalten und gesagt:

„Wenn Russland aufhört zu kämpfen, endet dieser Krieg. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist es das Ende der Ukraine.“

141 Staaten haben gestern die Resolution unterstützt, die den Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine fordert. Ein klares, wichtiges Zeichen!

Das Leben für die unschuldigen Ukrainer*innen ist geprägt von dem brutalen Angriffskrieg, Bombenalarmen, Stromausfällen, Angst, Kälte, der Trauer und Angst um ihrer Liebsten. Heute wie jeden Tag des vergangenen Jahres und in der kommenden Zeit gilt unsere Solidarität den Menschen in der Ukraine und wir stehen weiter fest an ihrer Seite.

Wir unterstützen die mutigen Menschen in der Ukraine humanitär, finanziell, politisch sowie militärisch in ihrer Selbstverteidigung, um ihre Freiheit und Souveränität zu verteidigen, aber auch um zu verhindern, dass Russland mit dem imperialistischen Kriegskurs Erfolg hat. Denn wenn Russlands Strategie zum Ziel führen würde, hätte dies auch massive Auswirkungen auf unsere Sicherheit und die gesamte europäische wie internationale Friedensordnung. Denn mit seinem skrupellosen Vorgehen greift Putin zuallererst die mutigen Menschen in der Ukraine an, aber auch unsere gemeinsame Friedensordnung, das internationale Recht, Demokratie und Freiheit.

Heute, an diesem ersten Jahrestag dieses rabenschwarzen Tages auf unserem Kontinent, gedenken und trauern wir gemeinsam. Wir bleiben entschlossen und bemühen uns jeden Tag, die Ukraine noch stärker zu unterstützen - mit allem, was wir in diesen dunklen Zeiten tun und verantworten können. Gemeinsam stehen wir zusammen, auf unserem gemeinsamen Weg in eine hoffentlich friedlichere, europäische Zukunft. Damit die Stärke des Rechts und nicht der Kurs des Brutaleren obsiegt. Slava Ukraini.