Statusmeldungen

Meine Sommertour - Teil 2: Zusammenhalt

Sommertour – Teil 2: In meinem Wahlkreis gibt es historisch gewachsen sehr viele soziale Einrichtungen, die auf vielfache Art und Weise unser Zusammenleben in #Oberschwaben bereichern und prägen. Daher stehen Besuche hier regelmäßig in Rahmen von Sommertouren und sitzungsfreien Wochen an. Zusammenhalt entsteht aber an vielen Orten in unserer Gesellschaft und erfordert Räume, in den Begegnung, Austausch und Lernen möglich sind. Dafür braucht es auch die entsprechende Infrastruktur vor Ort wie Vereinshäuser, Marktplätze oder eben auch Hallenbäder. Und wo wir heute investieren ob bei Neugestaltung oder Sanierung, legen wir nicht nur Grundlagen für ein gutes Miteinander, sondern wir sollten es auch nachhaltig tun.

1999 haben die Franziskanerinnen von Reute die St. Elisabeth Stiftung ins Leben gerufen, und damit ihre karitative und soziale Ordensarbeit in eine weltliche Führung gegeben. Am Standort in #BadWaldsee konnte ich im Gespräch mit Vorständin Andrea Thiele über die Werte und Arbeit der Stiftung in der Breite ihres wertvollen Engagements informieren, aber auch über die zahlreichen Herausforderungen, wie den demographischen Wandel und die Zukunft der Pflege, aber auch Bürokratieabbau, Digitalisierung oder Fachkräftegewinnung im sozialen Bereich sprechen. Gleichzeitig konnte ich mir auch einen direkten Eindruck von der Altenpflege machen und ein kurzes Pläuschchen mit den Besucher*innen der Tagespflege halten. Danke für die beeindruckende Arbeit und die wertvollen Impulse für unsere Arbeit in Berlin!

Wer meint, dass alle Menschen am Bodensee automatisch schwimmen können, der täuscht sich gewaltig. Gerade am See und den Rückschlägen der Pandemie ist es wichtig, dass gerade Kinder einen sicheren und nahen Ort haben, um Schwimmen zu lernen. In Kressbronn steht ein Hallenbad, wo weit im Umkreis kein anderes ist und das gerade viel für den Unterricht genutzt wird. Und wie es Bürgermeister Enzensberger beim Vor-Ort-Termin gezeigt hat, wahrlich kein Luxus-Projekt und überfällig in der Sanierung, was Technik, Dämmung und Energieverbrauch angeht. Davon konnte ich mir selbst ein Bild machen und umso mehr unterstütze ich den Antrag an den Bund um Zuschüsse bei diesem wichtigen und überfälligen Projekt, das die engagierte Gemeinde in meinem Betreuungswahlkreis nicht alleine stemmen kann.

Ein herzlicher Glückwunsch geht nach Isny: Dort wurde der neue Marktplatz eingeweiht und so wird aus einer lauten Bundesstraße nach jahrelangen Arbeiten und spannenden archäologischen Funden nun endlich ein schöner Ort der Begegnung und des Miteinanders. Nun steht den Wochenmärkten in dieser wunderschönen Altstadt nichts mehr im Wege. Und toll, dass es neben dem tollen Brunnen bald auch mehr Grün und Sitzgelegenheiten geben wird und die Frage der autofreien Innenstadt in einem Versuch ganz ideologiefrei und gemeinsam angegangen wird