Slawa Ukrajini!
Seit mehr als 1.090 Tagen verteidigt sich die Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg. Und trotz dieser Grausamkeit, trotz Rakete um Rakete, Drohne um Drohne, sagen die Menschen ‘Ja!’ zum Leben. Sie bauen ihre Städte wieder auf, gründen Start-ups, eröffnen Krankenhäuser und Schulen, reparieren Kraftwerke. Ich habe in der Ukraine Menschen getroffen, die voller Mut und Zuversicht sind. Ihre Herzlichkeit und Stärke berühren mich tief. Die Gespräche voller Ernst, voller Sorge, aber auch voller Entschlossenheit. Sie verteidigen nicht nur ihr Leben und ihre Heimat, sondern auch unsere gemeinsame Freiheit. Der Geist der Ukraine ist unzerstörbar. Weder Raketen noch Drohnen können diesen Freiheitswillen brechen. Ihr Mut und ihr Widerstand sind beeindruckend. Diese Begegnungen werde ich nie vergessen.

Seit drei Jahren fürchten und kämpfen die Ukrainer*innen um ihr Leben und ihre Freiheit. Ich bin immer wieder zutiefst beeindruckt, wie die Menschen dort nach wie vor mutig und ungebrochen auf alles reagieren - auf den massiven Luftalarm und Trumps absurden Beleidigungen bis hin zu seinen dummen und gefährlichen Angeboten an Putin, der einfach brutal weiter bombt.
Heute vor drei Jahren hat Russland seine zerstörerische Vollinvasion gegen die Ukraine begonnen. Seit drei Jahren haben die Menschen in der Ukraine täglich Angst vor Luftangriffen auf Wohnhäuser, Schulen und die Energieversorgung und bangen um ihre Familienmitglieder und Freund*innen, die an der Front ihre Freiheit und ihre Demokratie verteidigen. Heute und jeden Tag stehen wir in großer Solidarität an der Seite der Menschen in der Ukraine und rufen mit ihnen Slawa Ukrajini! So richtig, dass heute so viele Staats- und Regierungschef*innen wie die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kyjiw angekommen sind.
Und auch an diesem traurigen Jahrestag gilt, dass keine Verhandlungen ohne die Ukraine und ohne Europa stattfinden dürfen. Denn eine Scheinlösung zwischen Donald Trump und Wladimir Putin über die Köpfe der Ukraine und Europas spielt nur dem russischen Kriegsverbrecher in die Hände und trägt nicht zu langfristigem Frieden und Sicherheit in Europa bei. Ich war Anfang Januar in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw. Die aggressive Zerstörung Putins, das Leid vieler Menschen und gleichzeitig ihre ungebrochene Stärke mit eigenen Augen zu sehen, ist kaum zu beschreiben. Gemeinsam mit Toni Hofreiter habe ich Einsatzkräfte, Frauen- und Menschenrechtsorganisationen, Abgeordnete, Journalist*innen und Regierungsvertreter*innen getroffen. In fast jedem Gespräch kam die Bitte: Luftverteidigung, um die Menschenleben und kritische Energieinfrastruktur in der Ukraine zu schützen. Auch mit Blick auf die nukleare Sicherheit. Zeitgleich haben wir uns über eine Reihe von Themen vor Ort informiert, von Energie über Ausstattung, zur innenpolitischen Lage ebenso wie zum EU-Beitrittsprozess.
Ich kann mich vor dem Mut nur verneigen. Ich will mir gar nicht ausmalen, was es für die Menschen in der Ukraine, aber auch für unsere Sicherheit bedeuten würde, wenn sie aufgegeben und Putin gewonnen hätte.
Seit mehr als 1.090 Tagen verteidigt sich die Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg. Und trotz dieser Grausamkeit, trotz Rakete um Rakete, Drohne um Drohne, sagen die Menschen ‘Ja!’ zum Leben. Sie bauen ihre Städte wieder auf, gründen Start-ups, eröffnen Krankenhäuser und Schulen, reparieren Kraftwerke. Ich habe in der Ukraine Menschen getroffen, die voller Mut und Zuversicht sind. Ihre Herzlichkeit und Stärke berühren mich tief. Die Gespräche voller Ernst, voller Sorge, aber auch voller Entschlossenheit. Sie verteidigen nicht nur ihr Leben und ihre Heimat, sondern auch unsere gemeinsame Freiheit. Der Geist der Ukraine ist unzerstörbar. Weder Raketen noch Drohnen können diesen Freiheitswillen brechen. Ihr Mut und ihr Widerstand sind beeindruckend. Diese Begegnungen werde ich nie vergessen.