Statusmeldungen

Auf der Ukraine-Solidaritätsdemo in Weingarten

vom 03.03.22.

In Berlin waren am Sonntag vor einer Woche über 100.000 Menschen auf der Straße, um gegen Putins brutalen Angriffskrieg in der Ukraine und für Frieden zu demonstrieren. Auch in Köln demonstrierten am Rosenmontag Zehntausende – die Veranstaltenden sprachen sogar von 150.000 Menschen. Und auch in meinem Wahlkreis Ravensburg versammelten sich vergangene Woche wie am Donnerstag in Weingarten und am Dienstag in Ravensburg Tausende Menschen, um den Krieg gemeinsam laut zu verurteilen, um ihre Wut, ihre Trauer und Fassungslosigkeit auszudrücken.

Die Demonstrierenden stellen sich solidarisch an die Seite jener, die der Gewalt Putins Regimes ausgesetzt sind. Die Bilder der vielen Menschen in blau und gelb, sie gehen um die Welt. Sie sind ein starkes Symbol für Frieden, Solidarität und Menschlichkeit und zeigen: Wladimir Putin ist isoliert, sein brutaler Angriffskrieg wird auf der ganzen Welt von den Regierungen, den Menschen, im Sport, im Kulturbereich und von vielen Unternehmen und auch den mutigen Protestierenden in Russland auf das Schärfste verurteilt. Die Menschen in der Ukraine sind nicht allein, wir stehen unverbrüchlich an ihrer Seite.

Nach den vielen Sondersitzungen und Unterrichtungen im Bundestag rund um diesen furchtbaren Angriffskrieg und viele Veranstaltungen und Interviews, in denen ich zahlreiche Fragen von der Lage in der Ukraine bis zu den Beschlüssen der Bundesregierung beantwortet habe, gibt es mir auch Hoffnung, in Weingarten so viele Menschen erneut auf der Straße zu sehen. Die bewegenden Ansprachen und Initiativen so vieler Menschen zeigen, wie groß die internationale Hilfsbereitschaft ist. Ich bin unendlich dankbar für die viele konkrete Unterstützung, die in Oberschwaben und im Allgäu organisiert wurde.

Konkrete Hilfe organisieren zum Beispiel das Welfenfest Weingarten oder die Stadt Ravensburg.